Schrack Technik GmbH, Wien

READY. SET. CHARGE.

Die von Schrack Technik entwickelten i-CHARGE Ladestationen sind Wegbereiter für eine klimafreundliche Mobilität. Einfache Bedienung kombiniert mit intelligenter Ladelogik ermöglichen problemloses, rasches und sicheres Aufladen. Regelmäßige Softwareupdates sowie Fernwartungen sorgen für Sicherheit.

Ihre besonderen Vorteile und Merkmale

  • Passende Lösung für alle Elektrofahrzeuge
  • Anwendung im privaten, halböffentlichen und öffentlichen Bereich
  • Einfache Montage und Handhabung
  • Geeignet für den Innen- und Außenbereich
  • Schnelle und akkuschonende Ladung
  • Nutzerfreundlichkeit im Mittelpunkt

Produktübersicht

Ladestationen der Serie i-CHARGE bieten die passende Lösung für alle verfügbaren Elektrofahrzeuge (Autos, Motorräder, Motorroller und Fahrräder) und Plätze wie:

  • Öffentliche Gebäude z.B. Tiefgaragen, Einkaufszentren und Flughäfen
  • Außenbereich z.B. Tankstellen, Raststationen und Kundenparkplätze
  • Private Anwendungen in der Garage, Carport oder am hauseigenen Parkplatz
  • Freizeiteinrichtungen z.B. Hotels, Schwimmbäder, Golfplätze oder Tennisplätze

Der Wechselstrom (AC) aus dem Stromnetz wird zur Ladung der Fahrzeugbatterie in Gleichstrom (DC) umgewandelt. Diese Umwandlung erfolgt durch das Ladegerät, das im Fahrzeug (OnBoard Charger) oder in der Stromtankstelle eingebaut ist. Eine Steuerungselektronik im Fahrzeug (Battery Management System, BMS) überwacht den Ladezustand, die Zellentemperatur und die Spannung der Batteriezellen. Sie steuert entsprechend den Ladevorgang, um die Ladezeit und Batterielebensdauer zu optimieren. Die Energieversorgung erfolgt dabei über spezielle Stecker und Ladekabel, die nicht nur Energie, sondern auch Daten übertragen.

Die Anforderungen an die Stromversorgung sind bei einspurigen Fahrzeugen wie E-Bikes und E-Scooter geringer als bei Elektroautos. Die verwendeten Akkus laden aufgrund ihrer geringeren Kapazität mit kleineren Ladeleistungen. Daher ist eine korrekt abgesicherte Schutzkontaktsteckdose ausreichend.

Elektrofahrzeuge werden erfahrungsgemäß zu Hause und/oder am Arbeitsplatz geladen. Bei einer durchschnittlich in Österreich zurückgelegten Distanz von rund 34 km pro Tag eignen sich Elektroautos für ca. 80 % der Bevölkerung.

Mit DC-Schnellladestationen, bei denen Umrichter und Ladegerät in der Ladestation eingebaut sind, können
Elektrofahrzeuge auch für Reisen über größere Distanzen eingesetzt werden: Eine Wiederaufladung bis 80 % ist in unter 30 Minuten möglich (abhängig von der Kapazität der Fahrzeugbatterie und der vorhandenen Ladeleistung - Annahme 60 kWh Batterie mit 150 kW Ladeleistung).
 

Je nach Batteriekapazität, Ladegerät und verfügbarer Netzleistung variieren die Ladezeiten. Im Durchschnitt beträgt die Ladedauer vom Ladezustand „leer“ bis zur vollständigen Ladung bei einem 60 kWh Akku zwischen 2 Stunden (Mode 3) und 24 Stunden (Schukosteckdose, Mode 1). Eine Ladung mit einer DC-Schnellladestation (Mode 4 und 50 kW) kann in einer Stunde vollzogen werden.

Bei HPC-Ladern (High Power Charger) mit einer Ladeleistung von bis zu 350 kW ist die Ladedauer entsprechend geringer. Da die Batterie selten vollkommen leer ist, sind die tatsächlichen Ladezeiten wesentlich kürzer.
 

i-CHARGE Ladestationen für den öffentlichen und halböffentlichen Bereich können mit diversen Aktivierungs- und Zahlungssystemen ausgestattet werden. Die Aktivierung kann durch Schlüssel, RFID-Karte oder App erfolgen. Die Bezahlung kann durch Münzeinwurf, QR-Code und Direktbezahlung mittels Kreditkarte oder Abrechnung über OCPP (durch das EVU oder einen Zahlungsdienstleister) sowie der Einbindung in ein Parkgaragensystem abgewickelt werden.

Zur Zählung der geladenen Energiemenge werden die einzelnen Ladepunkte mit einem MID-geeichten Zähler ausgestattet. Für zukünftige Eichrecht relevante Themen sind alle i-CHARGE CION Online Produkte mit einem Zählersichtfenster ausgestattet.
 

Das Kommunikationsprotokoll OCPP 1.5 bzw. 1.6 sind standardisiert und ermöglichen den Einsatz von Produkten verschiedenster Hersteller in einem gemeinsamen Ladenetz. Über das Protokoll werden die Ladekarten der Kunden autorisiert und nach erfolgter Ladung der sogenannte „CDR“ (charge data record), welcher Ladedauer und Energiemenge beinhaltet, übertragen. Der Betreiber der Ladestation kann anschließend dem Kunden die Ladung in Rechnung stellen. Mehrere Betreiber können auch untereinander abrechnen – hierbei spricht man vom „Clearing“. Dadurch besteht für deren Kunden die Verwendung von Ladestationen anderer Betreiber – dies wird als „Roaming“ bezeichnet.

Bei der Stromtankstelle CION signalisiert grünes Licht den Standby-Betrieb der Ladestation. Der Ansteckvorgang wird automatisch erkannt. Falls eine Freigabe erforderlich ist, kann mittels Schlüsselschalter oder Kontaktloskarte (RFID) die Ladung aktiviert werden. Ist keine Aktivierung vorgesehen, so geschieht dies automatisch. Bei diesem Vorgang wechselt die LED Anzeige in einen grün blinkenden Modus. Sofern die Authentifizierung akzeptiert wurde, startet der Ladevorgang und die LED Anzeige wechselt auf blau.

Das Batteriemanagementsystem (BMS) des Fahrzeuges regelt den Ladevorgang und stellt eine schnelle und akkuschonende Ladung sicher. Abziehen des Steckers fahrzeugseitig beendet den Ladevorgang. Die Ladedose oder das Ladekabel schalten sofort spannungsfrei, wodurch jeglicher Personenschaden verhindert wird.

Bei anderen Modellen ist es ähnlich. Signalfarbe kann jedoch abweichen!

Ladestationen mit einer Schuko- oder CEE-Steckdose besitzen einen integrierten Hilfskontakt. Mit diesem wird der Ansteckvorgang erkannt und sicheres Ein- und Ausschalten ermöglicht. Mit einem kombinierten Leitungsschutzschalter mit Fehlerstromauslösung (FI/LS) wird der Ladepunkt abgesichert. Das Elektrofahrzeug wird entweder direkt verbunden (Mode 1) oder mit einem mobilen Ladegerät (genannt ICCB, „in cable control box“) an-geschlossen (Mode 2).

Im Unterschied zu Mode 1 und 2 befindet sich der Ladecontroller und die gesamte Sicherheitseinrichtung in der Ladestation. Die Ladekabeln selbst verfügen über keine zusätzliche Schutz- oder Kommunikationseinrichtung. Typische Ladeleistungen sind zwischen 3,7 kW einphasig bis 43 kW dreiphasig. Fahrzeug- und Ladestationshersteller der EU haben sich auf das Ladestecksystem TYP 2 geeinigt, welches standardisiert bei allen am Markt verfügbaren Ladestationen verwendet wird. Neben der TYP 2-Dose kann auch ein fix angeschlagenes TYP 2-Ladekabel  zum Einsatz kommen. Das Ladegerät selbst befindet sich im Fahrzeug und bestimmt die maximal mögliche Ladeleistung.

Im Gegensatz zu den AC-Ladeverfahren Mode 1 bis Mode 3 fließt bei CHAdeMO und CCS Gleichstrom von der Ladestation in die Fahrzeugbatterie. Das Ladegerät befindet sich in der Ladestation – deshalb sind Größe und Gewicht nicht durch die Platzverhältnisse im Fahrzeug beschränkt. Die Ladeleistung ist wesentlich höher und ermöglicht eine schnelle und sichere Ladung der Fahrzeugbatterie. Abhängig von der Ladeleistung und der Batteriekapazität kann die Batterie in ca. 8 - 30 Minuten auf mindestens 80 % geladen werden.